Zaubernuss

Zaubernuss - Hamamelis

In nur fünf Arten kommt dieser Zaubernuss in Ostasien und Nordamerika vor. Es sind sommergrüne Sträucher oder kleine Bäume. Der Zaubernuss bringt im Winter an den kahlen Ästen viele sternenförmige Blüten, die süss und fruchtig duften und von hellgelber bis dunkelgelber über orangeroter Farbe sind. Die ovalen, haselnussähnlichen Blätter färben sich im Herbst gelb bis orange.

 

Standort: Sie mögen feuchten, durchlässigen Boden und können sonnig bis halbschattig stehen.

Gestaltung/Stilarten: frei aufrecht, geneigt, Kaskade, Halbkaskade, Doppelstamm, Mehrfachstamm und Literat.

Giessen: Gleichmässig feucht halten, keine Trockenheit aber auch keine Staunässe.

Düngen: Alle zwei Wochen von Frühjahr, nach dem Austrieb bis Ende September mit Bonsai-Flüssigdünger. Auch sehr gut ist der moderne Langzeitdünger in Form von Kegeln, die sich sehr gut dosieren lassen und eine sehr gute Wirkung haben.

Schnitt: In März, nach der Blüte, können dickere Äste und Zweige geschnitten werden. Im Sommer laufend zurückschneiden um die Form beizuhalten. Auf Knospenstellung achten, da der Zaubernuss geneigt ist straff aufrecht zu wachsen.

Drahten: Kann gedrahtet werden, der Draht wächst allerdings sehr schnell ein.

Umtopfen: Alle 2 bis 3 Jahre kann in April umgetopft werden. Das Wurzelwerk ein Drittel einkürzen und die alte Erde vorsichtig entfernen und durch Bonsaierde mit einem Drittel Akadamaerde ersetzen.

Pflanzenschutz: Schädlinge und Pilzkrankheiten kommen selten vor.

Überwinterung: Nur bei geschützten Standorten kann Aussen überwintert werden. Normalerweise in einem hellen Raum mit etwa 5°C überwintern. Etwas zurückhaltend giessen aber nie ganz austrocknen lassen.

 

 

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